Ensemble-Effekt
Ensemble kombiniert bis zu acht Chorus-Effekte. Zwei Standard-LFOs und ein Zufalls-LFO
(der zufällige Modulationen erzeugt) ermöglichen komplexe Modulationen. Die Grafik
symbolisiert den Umfang der Verzerrung.
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Kapitel 5
Modulationseffekte
Der Ensemble-Effekt kann zum Klang sehr viel Fülle und Dynamik hinzufügen, besonders
wenn mit sehr vielen Stimmen gearbeitet wird. Das ist sehr hilfreich, um Parts voller
klingen zu lassen, aber auch zum Emulieren starker Tonhöhenvariationen zwischen
verschiedenen Stimmen, was zu einer Verstimmung des verarbeiteten Materials führt.
• Schieberegler und Felder "Intensity": Stellen den Umfang der Modulation für jeden LFO
ein.
• Drehregler und Felder "Rate": Steuern die Frequenz jedes LFO.
• Schieberegler und Feld "Voices": Bestimmen, wie viele einzelne Chorus-Instanzen benutzt
werden und damit, wie viele Stimmen oder Signale zusätzlich zum Originalsignal erzeugt
werden.
• Grafik-Anzeige: Zeigt die Form und Intensität der Modulationen an.
• Drehregler und Feld "Phase": Bestimmen die Phasenbeziehung zwischen den
Modulationen der einzelnen Stimmen. Der hier gewählte Wert hängt von der Anzahl
der Stimmen ab und wird deswegen in Prozent statt in Grad angegeben. Der Wert 100
(oder –100) bezeichnet den größtmöglichen Abstand der Modulationsphasen aller
Stimmen.
• Schieberegler und Feld "Spread": Verteilen die Stimmen im Stereo- oder Surround-Feld.
Stellen Sie einen Wert von 200 % ein, um die Stereo- oder Surround-Basis künstlich zu
erweitern. Beachten Sie, dass die Monokompatibilität darunter leiden kann, wenn Sie
von dieser Möglichkeit Gebrauch machen.
• Mix": Bestimmen das Verhältnis zwischen trockenem und effektbearbeitetem Signal.
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Kapitel 5
Modulationseffekte
• Drehregler und Feld "Effect Volume": Legen den Pegel des Effekt-Signals fest. Das ist
nützlich, um Lautstärkeschwankungen zu kompensieren, die durch Ändern des
Parameters "Voices" entstehen.
Hinweis: Wenn Sie den Ensemble-Effekt im Surround-Modus verwenden, wird das
Eingangssignal vor der Verarbeitung in ein Mono-Signal umgewandelt. Anders
ausgedrückt: Sie setzen den Ensemble-Effekt als Multi-Mono-Instanz ein.